Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungszentrum GFZ mit dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS)
Wofür steht das RIFS?
Wie kann diese Gesellschaft in all ihren Dimensionen nachhaltiger werden? An Antworten auf diese Frage arbeiten die wissenschaftlichen Teams unterschiedlichster Disziplinen des RIFS. Die Abkürzung RIFS stammt vom englischen Namen ‚Research Institute for Sustainability‘, was mit Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit übersetzt wird. Das RIFS (ehemals IASS) ist seit 2023 ein Teil der Helmholtz-Gemeinschaft eingebunden ins Geoforschungszentrum GFZ Potsdam.
Das Besondere des RIFS ist der Forschungsansatz: transformativ, transdisziplinär und ko-kreativ. Das bedeutet, ein Problemverständnis und die sich daraus ergebenden Lösungen entstehen in Kooperation verschiedener Wissenschaftsdisziplinen mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft.
Mit diesen so gewonnenen Ergebnissen unterstützen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Entscheidungsprozesse auf nationaler und internationaler Ebene, indem sie mögliche Wandlungsprozesse auf dem Weg zur Nachhaltigkeit aufzeigen, sie fördern und die Transformation aktiv mitgestalten.
Zentrale Forschungsthemen sind vor allem die globale Nachhaltigkeitspolitik, neue Governance-Ansätze und Partizipationsprozesse, innovative Technologien für die Energieversorgung der Zukunft, die nachhaltige Nutzung wichtiger Ressourcen als auch die durch den Klimawandel bedingten Herausforderungen für unser Erdsystem.
Der besondere interdisziplinäre Ansatz des RIFS bedeutet dabei im permanenten Austausch mit anderen weltweit zu stehen. Daher kommen ausgewählte Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ans Institut nach Potsdam zur wissenschaftlichen Arbeit mit den Teams vor Ort. Dadurch fließen Erfahrung, Wissen und Innovationspotenzial ausgewiesener Fellows in die wissenschaftliche Arbeit ein und fördern die Entscheidungsfindung.
Das RIFS ist ein transdisziplinär ausgerichtetes Forschungsinstitut, in welchem die ökologische, ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit gleichermaßen berücksichtigt wird.
Foto: RIFS/ Ingenweyen-Bruchhaus