Als Kongress oder Tagung bezeichnet man im Allgemeinen eine in gleichmäßigem Turnus stattfindende oder aus gegebenem Anlass einberufene Sitzung von Fachleuten einer Branche zwecks Erfahrungsaustausch, Diskussion oder Entscheidungsfindung. Während es sich bei einer Tagung um eine eintägige Veranstaltung handelt, erstreckt sich ein Kongress über mehrere Tage. Synonym werden auch die Begriffe Konferenz, Symposium und Convention (engl.) verwendet.
Der Potsdamer Kongresspreis würdigt Veranstalterinnen und Veranstalter aus dem Bereich der Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Kultur, die sich bei der Durchführung von Tagungen und Kongressen in Potsdam als Botschafterinnen und Botschafter der Landeshauptstadt Potsdam lokal, national und international verdient gemacht haben. Zur Bewerbung zugelassen sind Tagungen, deren Programm mindestens einen ganzen Tag füllt.
Die Positionierung von Potsdam als Wissenschaftsstadt ist eng mit der regen Kongress- und Tagungstätigkeit verbunden. Der Potsdamer Kongresspreis drückt die Wertschätzung der Landeshauptstadt Potsdam gegenüber den Organisatorinnen und Organisatoren von Tagungen und Kongressen aus, die sich durch ihre Veranstaltung in besonderem Maße um die Wissenschaftsstadt Potsdam verdient gemacht haben.
Initiatoren des Potsdamer Kongresspreises sind die Hotels der Erfa-Gruppe Potsdam und proWissen Potsdam e.V., in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam und dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Brandenburg e.V.
Der Potsdamer Kongresspreis wird in folgenden Kategorien vergeben:
- Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen (Erfa-Gruppe)
- Einzelveranstaltungen (DEHOGA Brandenburg)
- Innovative und/oder außergewöhnliche Veranstaltungen (Landeshauptstadt Potsdam)
Der Potsdamer Kongresspreis ist mit 1.000,- € pro Kategorie dotiert.
Hinzu kommt eine Aufstockung eines Preisgeldes für Nachhaltigkeit. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten die Summe in vollem Umfang. Werden Teams ausgezeichnet, so erhalten diese gemeinsam das Preisgeld.