Wegmarken Potsdamer Demokratie
„Potsdam 14. April 1945: Bomben und Psychotraumata“
Ein nächtlicher Bombenangriff vernichtete kurz vor Kriegsende beträchtliche Teile der Potsdamer Innenstadt. Mehr als 1.500 Menschen starben, zehntausende wurden obdachlos. Im Vortrag beleuchten Dipl.-Pädagogin Katrin Hentschel und Oberstleutnant Dr. Harald Potempa, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, die Ereignisse aus militärhistorischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Welche Luftkriegsstrategien führten zu diesem Angriff? Wie kam es zum Bombenkrieg 1939-1945? Welche psychischen Folgen hatten Massenbombardements für die Zivilbevölkerung?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).
Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa ist seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Pressestabsoffizier im Bereich Medien des ZMSBw.
Dipl.-Pädagogin Katrin Hentschel ist seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Bildung und stellvertretende Pressereferentin des ZMSBw.
Donnerstag | 27.02.2020 | 18:00-19:30 Uhr
Ort: WIS | 4.OG | Raum: Volmer
Eintritt: frei
Foto © ZMSBw