Dr. Oliver Schlotterer, Stringtheorie - ein roter Faden durch das Naturgeschehen

26. Feb. 2014 - 18:00 Uhr to 19:30 Uhr

Potsdamer Köpfe im Kiez -Mittwochsvorlesung-

Das Naturgeschehen von intergalaktischen bis zu subatomaren Skalen wird akkurat durch Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie und das Standardmodell der Teilchenphysik beschrieben. Allerdings beißen sich die Anwendungsbereiche der beiden Gedankengebäude und die Suche nach einer übergeordneten „Weltformel“ erfordert ein radikales Umdenken.

Im Vortrag wird erläutert inwiefern die Stringtheorie eine vereinheitlichende Sicht auf die Grundkräfte der Natur anbietet.

Dr. Oliver Schlotterer
ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) im Wissenschaftspark Potsdam-Golm. Seit seiner Doktorarbeit erforscht er die Stringtheorie.
Schlotterer studierte Physik und Mathematik in Tübingen, Konstanz und Cambridge. Nach seiner Diplomarbeit an der ETH Zürich (2008) promovierte er 2011 am Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut) in München. Anschließend hatte er Postdoktorandenstellen am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und am Department of Applied Mathematics and Theoretical Physics in Cambridge inne.

Zeit: 26. Februar um 18.00 Uhr, Ort: Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9, 14478 Potsdam

Kontakt:
Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik Albert-Einstein-Institut
Am Mühlenberg 1
14476 Potsdam-Golm
Tel: 0331 567-7155
oliver.schlotterer@aei.mpg.de

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