MS Wissenschaft legt in Potsdam an

^{Foto© Retusche: Ralitsa Kirova / Wissenschaft im Dialog}

Vom 24. bis 27. Mai macht das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft Halt am Yachthafen in Potsdam. Die interaktive Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher ein, einige der vielen Facetten von Freiheit unter die Lupe zu nehmen. Anschließend legt das Schiff vom 28. bis 30. Mai in Brandenburg an. Der Eintritt ist frei.

Am 24. Mai findet abends ein Dialog an Deck zum Thema „Wissenschaftsfreiheit unter Druck?“ in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) statt. Der Politikwissenschaftler Dr. Lars Lott, der Jurist Prof. Nikolas Eisentraut und der Wissenschafts- und Innovationsforscher Clemens Blümel diskutieren über Lage und Bedingungen von Wissenschaftfreiheit sowie Anfeindungen gegenüber Forschenden.
Am Samstag, 25. Mai, und Sonntag, 26. Mai bietet Anna Sophia Nübling vom Deutschen Exilarchiv der Deutschen Nationalbibliothek mehere Workshops zum Thema Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an. Dabei lernen die Teilnehmenden die Lebensgeschichten der Holocaust-Überlebenden Inge Auerbacher und Kurt S. Maier kennen. In digitalen, interaktiven Interviews berichten diese von der Missachtung und dem Entzug ihrer Freiheiten und Rechte und sprechen darüber, ob das Exil für sie Freiheit bedeutete. Der Workshop ist für Personen ab 14 Jahren empfohlen. Um Anmeldung wird gebeten.

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