Was bleibt, was kommt? Menschenrechtsaktivitäten in Russland – von den 90er Jahren bis heute
Der Friedensnobelpreis wurde vor einem Jahr an die russische Menschenrechtsorganisation Memorial verliehen. Memorial wurde von der Regierung liquidiert. Führende Mitglieder erlitten Repressionen, ein Teil von ihnen ging ins Ausland, um von dort aus weiterzuarbeiten.
Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte findet ein Gespräch mit der Vorsitzenden der Nachfolgeorganisation Memorial Zukunft, Elena Zhemkova, und dem russischen Menschenrechtsaktivisten aus Perm, Prof. Andrej Suslov, statt. Welche Bedeutung hatten Menschenrechtsbewegungen in Russland von den frühen 90er Jahren bis heute? Welche Zukunft haben sie?
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur und der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße.
Begrüßung:
Dr. Maria Nooke, Aufarbeitungsbeauftragte des Landes Brandenburg (LAkD)
Maria Schultz, Vorstand Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Gespräch mit:
Prof. Dr. Andrej Suslov, Historiker für die neuere sowjetische und neueste russische Geschichte, wiss. Referent der LAkD
Elena Zhemkova, Geschäftsführerin von Memorial International
Moderation:
Silvana Hilliger, Referentin der LAkD
Anmeldung erwünscht unter: info[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de