Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung zu Zwangsarbeit und NS-Justiz in Potsdam (1940-1945)

26. Nov. 2024 - 16:30 Uhr

Der Kurator Dr. Johannes Leicht gibt vertiefende Einblicke in die Sonderausstellung „Er ist als Ausländer fluchtverdächtig.“ Zwangsarbeit und NS-Justiz in Potsdam (1940–1945).

Die Sonderausstellung thematisiert vom 22. November 2024 bis 15. Juni 2025 das von Deutschen in Brandenburg und europaweit begangene Verbrechen der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Sie führt vor allem anhand der Lebensgeschichten von in der Lindenstraße inhaftierten Zwangsarbeiter:innen die verheerenden Folgen rassistischer Ideologie und Politik vor Augen und leistet damit einen Beitrag, die Betroffenen von NS-Zwangsarbeit ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Ort: Gedenkstätte Lindenstraße, Lindenstraße 54/55
Maximal 20 Teilnehmende
Um Anmeldung wird gebeten unter info@gedenkstaette-lindenstrasse.de

Weitere Termine für Kuratoren-Führungen: 10.12.2024 / 16.01.2025 / 11.02.2025 / 10.04.2025 / 12.06.2025 jeweils um 16:30 Uhr.

Standort
Lindenstraße 54/55
14467 Potsdam
Deutschland
Telefon: 0331 – 971 89 000

Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße befindet sich am ehemaligen Haft- und Gerichtsort Lindenstraße 54/55 mitten in der Potsdamer Innenstadt. In der Zeit des Nationalsozialismus war das Haus …