Symmetrie und Harmonie – Neue Ringvorlesung schlägt eine Brücke zwischen den Fakultäten

Was sind Symmetrien in der Raumzeit? Was versteht man unter Harmonie als ästhetische Kategorie? Und was sind asymmetrische Machtverhältnisse? Fragen wie diesen widmen sich 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fakultäten der Universität Potsdam in einer multidisziplinären Ringvorlesung „Zur Bedeutung von Symmetrie und Harmonie, Symmetriebrechung und Disharmonie“. Das Spektrum der Vorträge reicht von der Quantenoptik über die Modetheorie und Sozialgeografie bis zur Musikwissenschaft, Funktionalanalysis und Psychologie. Start ist am 20. Oktober.


„In der Ringvorlesung geht es um die Bedeutung von Symmetrie und Asymmetrie, Harmonie und Disharmonie in der jeweiligen Wissenschaft, um Besonderheiten und Gemeinsamkeiten in der Sichtweise von Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, von Mathematik, Sprach- und Musikwissenschaft“, sagt der Organisator der Reihe, Prof. Dr. Hans-Joachim Petsche. Im Berlin-Brandenburger Raum sei diese Vorlesung einmalig, erklärt der Philosoph, der die Reihe am 20. Oktober mit dem Thema „Harmonie und Symmetrie im Lichte der Philosophie“ eröffnen wird.
Es ist bereits die dritte multidisziplinäre Ringvorlesung im Bereich der überfachlichen Kompetenzen „StudiumPlus“. Sie richtet sich an alle Studierenden im Bachelorstudium der Universität. Mithören können Interessierte aller Fachrichtungen. Die Themen der vergangenen Semester waren „Grenzen“ sowie „Raum und Zahl“. Zu jeder Vorlesungsreihe erscheint ein Sammelband.

Zeit: 20.10.2016-02.11.2017, jeweils donnerstags 14:15-15:45 Uhr
Ort: Universität Potsdam, Campus Am Neuen Palais, 14469 Potsdam, Haus 9, Raum 1.14
Kontakt: Prof. Dr. Hans-Joachim Petsche, Institut für Philosophie
Telefon: 0331 977-1326
E-Mail: petsche@uni-potsdam.de
Internet: http://www.uni-potsdam.de/u/philosophie/Ringvorlesung_WS_201617.pdf
Foto: Die Kolonnade auf dem Campus Am Neuen Palais – ein Beispiel für Symmetrie (Foto: Karla Fritze)

Medieninformation 13-10-2016 / Nr. 148
Jana Scholz

Universität Potsdam
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