POTSDAM LAB – Raum der Möglichkeiten


Foto: © F.Gerstmann/proWissen

Wissenstransfer und Design Thinking im Stadtzentrum

Das POTSDAM LAB ist eines von 18 Teilprojekten des Modellprojekts Smart City Potsdam. Auf einer Fläche von 300qm, eingerichtet mit flexiblen Design Thinking Möbeln, ausgestattet mit Up-to-date Veranstaltungstechnik und kreativen Arbeitsmaterialien, ist das LAB ein Raum zum Lernen, Begegnen und Experimentieren für innovative Stadtentwicklung.

„Wie wollen wir gemeinsam in der Stadt leben?“ ist die Leitfrage des POTSDAM LAB.

Bürgerschaft, Verwaltung und Wissenschaften bringen hier ihre Expertise und Erfahrungen ein, um in einem produktiven Austausch zur Gestaltung ihrer Stadt kommen. Das LAB bildet eine Schnittstelle für die drei Gruppen, die thematisch aktuelle Fragen und Herausforderungen bearbeiten und die dann – so weit wie möglich – in Angebote der Stadt münden.

Das LAB ist damit der zentrale Ort für die Weiterentwicklung Potsdams von der Stadt der Wissenschaft zur Stadt des Wissenstransfers. Ein Themenschwerpunkt für die ersten Jahre ergibt sich aus der Smart City Förderung. Die Methodik des LAB ist Design Thinking, ein agiles und strukturiertes Vorgehen, das neue Ideen exploriert, gestaltet und testet. Im LAB kann „out of the box“ und über Abteilungs-/ Sektorengrenzen hinweg gearbeitet werden. Durch den direkten Austausch auf Augenhöhe entstehen Vernetzung und Empathie für die jeweils andere Sichtweise. Auf diese Weise steht das POTSDAM LAB auch für einen neuen gesellschaftlichen Dialog und ein konstruktives Miteinander.


Allgemeine Infos:


Anschrift:
POTSDAM LAB
Wissenschaftsetage im Bildungsforum
Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Mail: potsdamlab@prowissenpotsdam.de

Öffnungszeiten:
Mo –Fr, 10 –18 Uhr
Samstags nur in Ausnahmefällen

Kontakt & Ansprechperson
Florian Gerstmann (Leitung POTSDAM LAB)
Mail: gerstmann@prowissen-potsdam.de


Die Methodik - DESIGN THINKING



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Die Methodik des POTSDAM LAB ist Design Thinking.

Design Thinking ist ein strukturierter und kreativer Prozess zur Bearbeitung komplexer Themen.

Zentral ist die Fokussierung auf Nutzer, also die Zielgruppe(n) für die Lösungen erarbeitet und die in den Prozess integriert werden. Der Ablauf des Prozesses unterteilt sich in die drei Phasen Explorieren, Kreieren und Erproben und beinhaltet sechs methodische Schritte, die von der Problemanalyse (Verstehen, Beobachten und Synthese) zur Lösungsfindung (Ideen, Prototypen, Testen) übergehen. Ausgehend von den Bedürfnissen der Nutzer gestaltet ein Team Prototypen, die anschließend getestet, verbessert und umgesetzt werden können.


Die Landeshauptstadt Potsdam hat sich auf den Weg zur Smart City gemacht. In Potsdam sollen Klimaschutz und Klimaanpassung gestärkt werden, die smarte und soziale Stadtentwicklungsplanung vorangetrieben, die Verkehrswende gestützt, die regionale Kooperation vorangetrieben sowie technische Grundlagen gelegt werden.