Aktueller Jahresbericht des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung jetzt erschienen

Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)

Eine Pressemitteilung aus der Leibniz-Gemeinschaft

28.06.2017

Aktueller Jahresbericht des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung jetzt erschienen

Potsdam-Rehbrücke – Der neue Jahresbericht 2015-2016 des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, kann ab sofort über den Link http://www.dife.de/presse/mediathek/jahresberichte/DIfE-Jahresbericht-2015-2016.pdf abgerufen werden. Der Bericht informiert über aktuelle Forschungsprojekte und andere Aktivitäten des Instituts. Ab Anfang Juli 2017 ist es zudem möglich, gedruckte Exemplare über presse@dife.de oder über die Telefonnummer +49 (0)33200 88-2335 zu bestellen.

DIfE-Wissenschaftler untersuchen die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit in einer für Deutschland einzigartigen Kombination von experimenteller, klinischer und epidemiologischer Forschung. Ihre Erkenntnisse tragen dazu bei, neue Strategien für die Prävention und Therapie ernährungsassoziierter Erkrankungen sowie wissenschaftlich basierte Ernährungsempfehlungen zu entwickeln.

Forschungsschwerpunkte des Instituts in den Jahren 2015 und 2016 waren:

  • die Ursachen und Folgen des metabolischen Syndroms, einer Kombination aus krankhaftem Übergewicht, Bluthochdruck, Insulinresistenz und einem gestörten Fettstoffwechsel,
  • die Rolle der Ernährung für ein gesundes Altern, wobei dieser Schwerpunkt auch wichtige Forschungsarbeiten zum Potenzial der Ernährung in der Krebsprävention einschließt sowie
  • die biologischen Grundlagen von Nahrungsauswahl und Ernährungsverhalten.

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro.

Das DIfE ist zudem ein Partner des vom BMBF geförderten Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD).

Kontakt:

Dr. Gisela Olias
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
Arthur-Scheunert-Allee 114-116
14558 Nuthetal/Deutschland
Tel.: +49(0)33200 88-2278/-2335
Fax: +49(0)33200 88-2503
E-Mail: olias@dife.de oder presse@dife.de
Web: www.dife.de

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