Wissenschaftler des Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie gehören zu den meist-zitierten Pflanzenforschern weltweit
In Summe wurden 13 Pflanzenforscher, darunter 9 ehemalige und assoziierte Wissenschaftler, des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie auf der „Highly Cited Researchers“ Liste 2018 benannt. Bereits im fünften Jahr infolge identifizierte die Analyse einflussreiche Forscher, die von ihren Kollegen auf der ganzen Welt bestimmt werden, nämlich in Form von hohem Zitierverhalten ihrer Veröffentlichungen innerhalb der letzten 10 Jahre.
Das Max-Planck-Institute für Molekulare Pflanzenphysiologie gehört zu den weltweit führenden Einrichtungen für Pflanzenforschung. Es betreibt Grundlagenforschung mit dem Schwerpunkt der Erforschung von Stoffwechselprozessen, deren Zusammen- und Wechselspiel, sowie den Wechselwirkungen mit der Umwelt. Ziel der Forschung ist es, das pflanzliche Wachstum zu verstehen und Vorhersagen zum Pflanzenverhalten zu ermöglichen. Die beiden Direktoren Ralph Bock und Mark Stitt vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, sowie Gruppenleiter Alisdair Fernie und Projektleiter John Lunn gehören zu den meistzitierten Pflanzenforschern.
Über 4000 Wissenschaftler wurden in 21 verschiedenen Forschungsfeldern als hochzitiert identifiziert. Aus Deutschland wurden 356 Wissenschaftler in die Liste aufgenommen, womit die deutsche Wissenschaft in den Top 10 auf Platz 4 landet. Die Max-Planck-Gesellschaft selbst findet sich mit 76 hochzitierten Wissenschaftlern aller Forschungsfelder im weltweiten Vergleich auf Platz 5. Auf dem Gebiet der Pflanzen- und Tierwissenschaften wurden weltweit 223 hochzitierte Wissenschaftler identifiziert, darunter 24 deutsche Forscher, von denen die Hälfte an einem Max-Planck-Institut arbeitet.
Neben den vier derzeitig meistzitierten Pflanzenforschern des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie finden sich neun weitere Wissenschaftler, die dem Institut angehörten und ihre vielzitierten Arbeiten während ihre Golmer Zeit veröffentlich haben, darunter acht ehemalige Projekt- und Gruppenleiter, die mittlerweile eine Professur im In- oder Ausland besetzen, sowie eine assoziierte Forschungsgruppe.
„Wir sind stolz und hocherfreut zu sehen, dass unsere Wissenschaft so sichtbar ist und einen wichtigen Beitrag leistet.“ erklären Ralph Bock und Mark Stitt. "Wir gratulieren auch unseren Kollegen der Max-Planck-Institute aus Jena, Köln und Tübingen, die ebenfalls exzellente Arbeit auf dem Gebiet der Pflanzenforschung betreiben.“