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Mehr Geld, aber weniger Autonomie? Diskussion über verschiedene Finanztöpfe für Hochschulen
Deutschlandweit steigen die Studierendenzahlen. Doch die Grundfinanzierung der Hochschulen hält damit schon lange nicht mehr Schritt. Stattdessen schafft der Bund immer neue projektbezogene Finanztöpfe, deren Fördermittel mit diversen Auflagen verbunden sind. So wächst der Anteil eines zweckgebundenen Budgets, das zudem nur kurzfristig zur Verfügung steht. Wie können Universitäten darauf reagieren? Wo muss die Politik Rahmenbedingungen anpassen, damit die Hochschulen auch künftig ihrem Auftrag gerecht werden können? Darüber diskutieren Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch, Berlins Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung Steffen Krach, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Peter-André Alt, der Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung Prof. Frank Ziegele und der Präsident der Universität Potsdam Prof. Oliver Günther, Ph.D. Die Podiumsdiskussion am 1. April auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam ist öffentlich. Anmeldung unter: https://cms01.rz.uni-potsdam.de/?id=99908
Das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat im Jahr 2018 unter Leitung von Prof. Frank Ziegele eine erste Analyse zur Vielfalt der Finanzquellen für Hochschulen veröffentlicht. Demnach können die Hochschulen in Brandenburg seit zehn Jahren zwar mit mehr Geld wirtschaften, gleichzeitig aber wächst der Anteil an zweckgebundenen Mitteln stetig. Das bedeutet für die Hochschulen vor allem mehr Bürokratie. Was also braucht es, um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben? Welche Forderungen sind an Politik und Geldgeber zu stellen? Darum soll es in der Podiumsdiskussion an der Universität Potsdam gehen. Interessierte sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.
Leitfragen der Podiumsdiskussion: https://www.uni-potsdam.de/fileadmin01/projects/presse/Podiumsdiskussion_Hochschulfinanzen_Leitfragen.pdf
Zeit: 1.4.2019, 17 Uhr
Ort: Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam, Haus 6, Hörsaal 2
Kontakt: Dr. Silke Engel, Sprecherin der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1496
E-Mail: silke.engel@uni-potsdam.de
Anmeldung: https://cms01.rz.uni-potsdam.de/?id=99908
Medieninformation 25-03-2019 / Nr. 035
Dr. Silke Engel
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/presse