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Potsdamer Verwaltungswissenschaft international anerkannt: Sabine Kuhlmann zum Fellow der National Academy of Public Administration gewählt
Sabine Kuhlmann, Potsdamer Verwaltungswissenschaftlerin, wurde am 7.November 2019 zum Fellow der National Academy of Public Administration (NAPA) ernannt. Als einzige Europäerin der diesjährigen Kohorte von New Fellows ist Sabine Kuhlmann erst die dritte deutsche Verwaltungswissenschaftlerin in der NAPA. Die unabhängige Organisation besteht seit 1967 und ist vom amerikanischen Kongress eingesetzt. Sie besteht aus 900 hochrangigen Mitgliedern der US Administration sowie renommierten Wissenschaftlern, die auf Lebenszeit ernannt werden. Ziel der NAPA ist es, die US Regierung und Verwaltung dabei zu unterstützen, Verfahren, Prozesse und Organisationsstrukturen der öffentlichen Leistungserbringung und Politikformulierung effektiver, effizienter und transparenter zu machen.
„Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Blick von außen und die europäische Sicht in die amerikanischen Reformdebatten und die NAPA-Community einzubringen. Das ist auch den dortigen Kollegen – gerade angesichts der aktuellen Probleme im Lande und der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr – zunehmend wichtig, wie mir zahlreiche Gespräche vor Ort ganz klar gezeigt haben“, sagt Sabine Kuhlmann.
Sabine Kuhlmann ist seit 2013 Professorin an der Universität Potsdam. Sie hat den Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation inne und ist stellvertretende Vorsitzendende des Normenkontrollrates, der die Bundesregierung in Fragen von Bürokratieabbau und Rechtssetzung berät. Seit Juni 2019 ist sie Holder of the Hedda Andersson Chair an der University of Lund in Schweden.
Kontakt: Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, Professur für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation, Universität Potsdam
E-Mail: sek-kuhlmann@uni-potsdam.de
Internet: https://www.uni-potsdam.de/de/ls-kuhlmann.html
Foto: Prof. Dr. Sabine Kuhlmann (re.) bei der Ernennung zum Fellow der NAPA. Foto: Kaitlyn Hudgins
Medieninformation 15-11-2019 / Nr. 158
Magda Pchalek
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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