- en
- de
Künstliche Intelligenz in der Medizin – Diskussion neuester Entwicklungen beim AIDHeal-Symposium
Künstliche Intelligenz (KI) wird die Gesundheitsversorgung in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Am 28. Januar 2022 befasst sich das erste Symposium des Netzwerks Artificial Intelligence in Digital Health (AIDHeal) mit den aktuellen Forschungen und Herausforderungen beim Einsatz von KI im Gesundheitswesen. Renommierte Expertinnen und Experten geben Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten.
Das erste AIDHeal-Symposium gibt einen Einblick in derzeitige Forschungen zum Einsatz von KI-Methoden im Gesundheitswesen. Experten und Expertinnen aus Berlin-Brandenburg und aller Welt diskutieren modernste KI-Anwendungen in der molekularen Medizin und in der klinischen Praxis und erkunden künftige Entwicklungen in den digitalen Gesundheitstechnologien. Das Online-Symposium richtet sich an Interessierte aus den Grundlagen- und den angewandten Wissenschaften, aus dem Ingenieurwesen und der Softwareentwicklung sowie an Medizinerinnen und Mediziner aller Erfahrungsstufen und Fachgebiete. Auch Studierende und Promovierende sowie Bürgerinnen und Bürger sind zum Austausch eingeladen. Organisiert wird das AIDHeal-Symposium von der Digital Engineering Fakultät und der Potsdam Graduate School der Universität Potsdam, dem Hasso-Plattner-Institut (HPI), der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) sowie dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). Die Tagungssprache ist Englisch.
Renommierte Expertinnen und Experten wie Dr. Marina Höhne von der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Ariel Dora Stern vom Hasso-Plattner-Institut und der Harvard Business School sowie Prof. Dr. Thomas Fuchs von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai geben Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten. Diese Arbeiten berühren zentrale Herausforderungen unserer Gesellschaft: Welche Potenziale hat KI, die Gründe und Auswirkungen von Krankheiten besser zu verstehen? Wie können wir mit Hilfe neuronaler Netze die Vorhersagekraft von KI verbessern? Und wie wird die Gesundheitsversorgung der Zukunft aussehen? Daneben gibt es eine Reihe kurzer Vorträge im Themenbereich Künstliche Intelligenz und Digital Health. Der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D., und Prof. Dr. Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des MDC, werden das Symposium eröffnen.
Das neu gegründete AIDHeal-Netzwerk mit den Sprechern Prof. Dr. Christoph Lippert (HPI), Prof. Thoralf Niendorf (MDC) und Prof. Dr. Sonja Greven (HU Berlin) hat sich zum Ziel gesetzt, die Expertise in den Bereichen Data Science, Machine Learning, Künstlicher Intelligenz und Digital Health in Berlin-Brandenburg zu bündeln. Ziel ist es, die wissenschaftlichen Aktivitäten zu intensivieren und neue Weiterbildungsangebote zu schaffen, um so die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von „Digital Healthcare Made in Germany“ zu erhöhen.
Zum AIDHeal-Netzwerk gehören die Universität Potsdam, das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Charité-Universitätsmedizin, die Technische Universität Berlin, das Berliner Institut für Gesundheitsforschung – Charité, NAKO e.V., das Hasso-Plattner-Institut, das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, Berlin Research 50, die Helmholtz Information & Data Science Academy sowie zahlreiche Partner aus der Industrie.
Zeit: 28.01.2022, 9:30-15:00 Uhr, online
Internet und Anmeldung: https://www.mdc-berlin.de/news/events/symposium-ai-digital-health
Kontakt für die Universität Potsdam und das Hasso-Plattner-Institut: Prof. Dr. Christoph Lippert
E-Mail: christoph.lippert@hpi.de
Telefon: 0331 5509-4850
Kontakt für das Max-Delbrück-Centrum: Prof. Dr. Thoralf Niendorf
E-Mail: thoralf.niendorf@mdc-berlin.de
Telefon: 030 9406-4504
Kontakt für die HU Berlin: Prof. Dr. Sonja Greven
E-Mail: sonja.greven@hu-berlin.de
Telefon: 030 2093-99509
Kontakt für die Universität Potsdam / Potsdam Graduate School: Dr. Johannes Freudenreich
E-Mail: johannes.freudenreich@uni-potsdam.de
Telefon: 0331 977-1580
Gemeinsame Pressemitteilung von: Universität Potsdam, Hasso-Plattner-Institut, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Jana Scholz
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/presse