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Digitale Gesellschaft: HPI lädt Lehrer zu Informatik-Workshops am 8. Juli ein
Potsdam. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) lädt am 8. Juli 2014 anlässlich des „Wissenschaftsjahres 2014 - Die digitale Gesellschaft“ Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland zu einem eintägigen Informatik-Workshop nach Potsdam ein. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Veranstaltung soll eine Brücke zwischen Universität und Schule schlagen. Die Lehrerinnen und Lehrer bekommen die Möglichkeit, sich über aktuelle IT-Forschungsthemen sowie deren Anwendung zu informieren und Impulse für die eigene pädagogische Arbeit mit Jugendlichen zu erhalten. Die Anmeldung ist auf der HPI-Website unter folgendem Link bis 27. Juni 2014 möglich: http://bit.ly/1nzn2b4.
„Von den Lehrkräften erfahren wir immer wieder, dass es im Fach Informatik zu wenige Lehrmaterialien gibt und das Fach nur eine untergeordnete Rolle spielt. Mit unserer Veranstaltung wollen wir einerseits in den Dialog mit den Lehrern treten, ihnen aber andererseits auch konkrete Inhalte mit auf den Weg geben“, sagt HPI-Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Neben Projekten, die mit Echtdaten von Partnern aus der Wirtschaft oder Institutionen umgesetzt werden, lernen die Teilnehmer auch die Arbeit der HPI-Schülerakademie kennen und bekommen ein konkretes Projekt, das sie mit ihren Schülern bearbeiten können, vorgestellt.
Die Veranstaltung findet am Hasso-Plattner-Institut auf dem Campus Griebnitzsee, Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2-3, 14482 Potsdam statt. Die Kosten für Hotel und Verpflegung werden übernommen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und der HPI-Schülerarbeit unter: http://www.hpi.uni-potsdam.de/schueler.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 470 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet pro Jahr 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.