Countdown zur WIS Eröffnung: Die Macher des "Forschungsfensters", Teil I

Information 05/2014

Am 1. März 2014 öffnet die Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam mit einem bunten, eintrittsfreien Programm für die ganze Familie ihre Türen – und mit ihr die mit Spannung erwartete Ausstellung „Forschungsfenster“. Mit neuen, interaktiven Formaten und einem inspirierenden Blick über die neue Stadtmitte plant der Verein proWissen, Studierende und Wissenschaftler, Schüler, Unternehmer sowie alle interessierten Bürger und Touristen zusammenzubringen, um sie über die hiesige Forschungslandschaft zu informieren. Auf 300 qm können sich die kleinen und großen Besucher in einem Fragenkabinett aktuellen Themen nähern, an denen die Potsdamer und Brandenburger Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen aktuell forschen.

Für die Visualisierung des „Forschungsfensters“ zeichnet eine von Prof. Detlef Saalfeld geleitete Studierendengruppe der Fachhochschule Potsdam verantwortlich, die 2009 mit ihrem Gestaltungskonzept für die Erlöserkirche in Jerusalem weltweit Aufmerksamkeit erlang. Wir sprechen mit Alexander Schubert, Master-Student und Tutor im Fachbereich Design, der damals und heute zum Design-Team gehört.

Herr Schubert, was ist das Besondere an dem Forschungsfenster?

Die Herausforderung war, eine adäquate Präsentationsform für die einzelnen stark unterschiedlichen Forschungsgebiete zu finden. An einem Ort, im Herzen der Stadt erhält man einen Einblick in die Potsdamer und Brandenburger Wissenschaftslandschaft und deren Forschungsergebnisse.

Seit wann arbeiten Sie schon an der Visualisierung der Ausstellung und wie groß ist Ihr Team?

Wir arbeiten seit anderthalb Jahren an diesem Projekt mit einer fluktuierenden Anzahl an Studenten. Mittlerweile hat sich ein sieben-köpfiges Kernteam gebildet, dass die Ausstellung gestaltet und durchplant. Aktuell befinden wir uns in der Realisierungsphase und wir sind alle schon auf die Eröffnung gespannt.

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an die Erlöserkirche in Jerusalem zurückdenken? Gibt es Parallelen?

Die Ausstellung „Durch die Zeiten“ in der Erlöserkirche in Jerusalem war ein bemerkenswertes Projekt. Im Schmelztiegel der Kulturen einen archäologischen Park und eine kultur-historische Ausstellung zu entwickeln und realisieren, war ein besonderer Moment im meinem Leben. Alle Wünsche und Interessen zu berücksichtigen und geeignete Kompromisse zu finden, mit denen jeder einverstanden ist, war in Jerusalem und ist beim „Forschungsfenster“ eine große Herausforderung, die ich gerne annehme.

Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
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Projektmanagement & Pressearbeit
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