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STARTBÜRO Babelsberg geht in eine neue Runde
Studio Babelsberg und die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF haben mit Unterstützung der Medienboard Berlin-Brandenburg 2015 erstmalig ein einjähriges Projektstipendium für Absolventinnen und Absolventen der Filmuni eingerichtet: 10.000 Euro, ein Büro samt Basisausstattung auf dem Studiogelände sowie die Option begleitender Beratung seitens der beteiligten Partner – das bietet das „STARTBÜRO Babelsberg“ .
Als erstes Team bezog die von Alumni gegründete Produktionsfirma „Sehr gute Filme“ Anfang des Jahres das neueingerichtete Projektbüro. „Ganz aus dem Häuschen“ waren die ersten „Startbürolanten“ und freuen sich noch immer über „die super Gelegenheit“. Vor allem aber sind sie ausgesprochen produktiv. Die finanzielle Unterstützung fließt in ein spannendes geplantes Projekt mit dem Titel „Ich bin wertvoll – Ich möchte das nicht“ (AT), eine Serie ausgehend von ihrem aktuellen Film „Alki Alki“ (Prädikat besonders wertvoll / Kinostart 12.11.15). Die flotte Tragikomödie handelt von der Ältesten aller Männerfreundschaften zwischen Tobias und Flasche. Beide sind Freunde fürs Leben. Sie feiern und saufen wie Teenies. Dabei ist Tobias Mitte 40, hat Familie und eine Firma und durchs Saufen und Feiern verliert er nach und nach alles. Doch als er die Freundschaft beenden will, wird er Flasche nicht mehr los. Erst als alles verloren scheint, findet er die Kraft für eine Gruppentherapie und trifft dort Leidensgenossen. Ob Sternekoch Jan-Ole oder Spieler Hans-Jimmy – diese und weitere wunderbare Figuren werden uns in einem unterhaltsamen transmedialen Serienformat zum ernsthaften Thema Sucht und Therapie wieder begegnen, natürlich in gewohnter Ranisch-Manier. Man darf gespannt sein.
Weil das Interesse sehr groß und die Erfahrung des ersten Teams so erfolgreich waren, wartet das STARTBÜRO Babelsberg 2016 auf neue Bewohnerinnen und Bewohner. Diesmal können gleich zwei Teams ein Stipendium erhalten, denn das Programm wurde mit Unterstützung der Investitionsbank des Landes Brandenburg und der Medienboard Berlin-Brandenburg aufgestockt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
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