Vortrag: „Muslime in Brandenburg – historisch und aktuell“
Seit dem Migrationsschub 2015/16 stehen die Brandenburger Moscheegemeinden vor einer Herausforderung. Wo sich bisher beispielsweise 20 Muslime*innen oft in privaten Räumen trafen, sind es nun 200, die sich neu organisieren müssen. Seyit Arslan, leitender Feldforscher des Projektes „Muslime in Brandenburg“ der Universität Potsdam hat zusammen mit dem Projektmitarbeiter Marco Gehendges, viele dieser Gemeinden besucht und befragt, wie sie die Neuankömmlinge integrieren und wie sie mit der Stadt, dem Land und den Kirchen zusammenarbeiten. Sie berichten aus dem laufenden Projekt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von proWissen Potsdam e.V. und der Universität Potsdam im Rahmen der Interkulturellen Woche in Potsdam.
Die diesjährige Potsdamer Interkulturelle Woche findet vom 21. September – 3. Oktober 2018 statt, unter dem Motto „Vielfalt verbindet“. Potsdam beteiligt sich seit 1991 an der Interkulturellen Woche – Dank den Beiträgen der vielfältigen Akteurinnen und Akteuren in unserer Stadtgesellschaft, die sich für das Wachsen des guten Miteinanders engagieren.
| WIS | 4. OG. | Raum Volmer
| Seyit Arslan und Marco Gehendges, Universität Potsdam
| Eintritt: frei
Foto © privat