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Von der Klimaforschung bis zur Kommunalpolitik - Potsdams Strategien gegen die Erderwärmung
Information 11/2019
Länderzeit, live aus der Wissenschaftsetage
Am Mittwoch, den 6. März um 10:10 Uhr, diskutieren der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Mike Schubert, der ehemalige Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber sowie Schülerinnen und Schüler in der Wissenschaftsetage zu Potsdams Strategien gegen die Erderwärmung.
Nirgendwo sonst in Deutschland wird konzentrierter zum Klimawandel geforscht als auf dem Telegrafenberg in Potsdam, wo am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung von Geoforschern bis zu Wirtschaftswissenschaftlern alle Disziplinen zusammenarbeiten. Inzwischen haben sich sechs weitere internationale Institute angeschlossen und bilden das European Climate Forum.
Gleichzeitig hat die Stadtverwaltung mit den Forschungsinstituten eine Klimapartnerschaft geschlossen, um Potsdams CO2-Ausstoß bis 2050 fast auf Null zu senken: eine große Straße wird zum Park, Plattenbausiedlungen energiemodernisiert und neue grüne Stadtviertel entworfen. Doch nur ein bisschen südlich der Landeshauptstadt beginnt mit der Lausitz eine Region, die immer noch von der Braunkohle abhängt. Und im Norden und Westen erstrecken sich Bauernhöfe, die nach wie vor große Mengen Methangase produzieren. Auch hier im Umland wird sich entscheiden, ob Brandenburg im Kampf gegen die Erderwärmung bestehen kann. Denn es stellt sich die Frage: Wie werden der Klimawandel und die Energiewende in der Bevölkerung wahrgenommen und unterstützt sie Veränderungen?
Eine Live-Sendung von Deutschlandfunk. Moderiert von Andreas Beckmann und Eva-Maria Götz.
| 06.03.2019 | Beginn: 10:10 Uhr
| Wissenschaftsetage im Bildungsforum| 4. OG
| Eintritt: frei
Foto: Die Observatorien auf dem Telegrafenberg © M. Ludwig, GFZ
Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
Andrea Jacob
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WIS im Bildungsforum
Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Tel.: (0331) 977 4592
Fax: (0331) 977 4579