Wie der Zahn der Zeit am Zahn nagt

Information 21/2014

Wie der Zahn der Zeit am Zahn nagt, erklärt Andreas Taubert von der Universität Potsdam am Mittwoch, 26. März, 18 Uhr bei den Potsdamer Köpfen – der von proWissen organisierten Vorlesungsreihe mit mehr als 25 Veranstaltungen jährlich.

Im Lauf eines Lebens werden unsere Zähne abgenutzt. Zwei wichtige Schädigungsmechanismen sind Karies und die chemische Erosion des Zahns. Da sich Zähne, anders als Knochen, nicht nachbilden, sind technische Lösungen der Zahnreparatur gefragt. Etablierte Methoden sind oft stark invasiv und zerstören zunächst gesundes Zahnmaterial, um anschließend den vergrößerten Defekt wieder zu reparieren.

Ein Blick in die Natur zeigt, dass es grundsätzlich auch anders gehen könnte. Taubert erläutert in seinem Vortrag, wie man der Natur ihre Tricks entlockt und in einen technisch gangbaren Prozess übersetzt, was die Arbeitsgruppe Supramolekulare Chemie an der Universität Potsdam dazu beiträgt und wohin die Reise im Zahn geht.

Prof. Dr. Andreas Taubert wurde 2003 Gruppenleiter an der Universität Basel und 2006 Juniorprofessor für Supramolekulare Chemie an der Universität Potsdam und am Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung. Seit 2011 ist er Professor für Supramolekulare Chemie und Materialchemie an der Universität Potsdam.

Wann: Mittwoch, 26. März 2014, 18 Uhr
Wo: Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9 im Schlaatz
Eintritt: Freiwilliger Eintritt 2 Euro

Pressekontakt
Dr. Susanne Mildner
Projektmanagement & Pressearbeit
WIS im Bildungsforum
Am Kanal 47
14467 Potsdam
E-Mail: mildner@prowissen-potsdam.de
Tel: 0331 - 977-4592

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