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Humboldtianer in Potsdam – Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung
119 Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus 48 Ländern kommen vom 19. bis 21. Februar an die Universität Potsdam. Sie alle sind Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), die mit ihrem diesjährigen Netzwerktreffen an der Potsdamer Alma Mater gastiert. Die Veranstaltung soll den Forscherinnen und Forschern die Gelegenheit geben, die deutsche Forschungslandschaft – am Beispiel der brandenburgischen Landeshauptstadt – kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D., wird gemeinsam mit dem Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, Dr. Enno Aufderheide, die Teilnehmenden begrüßen. „Wir freuen uns, dass die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Humboldt-Stiftung in diesem Jahr in Potsdam zusammenkommen“, sagt Oliver Günther. „Wir werden unser Bestes geben und ihnen gute Gastgeber sein – genauso, wie wir es für die insgesamt 60 Humboldt-Preisträger und Stipendiaten waren, die allein in den vergangenen vier Jahren an unserer Universität forschten.“
Zu Beginn der Tagung hält die Potsdamer Biologin Prof. Dr. Isabel Bäurle, selbst Trägerin des Sofja Kovalevskaja-Preises der Humboldt-Stiftung 2010, den Eröffnungsvortrag über „Epigenetics as a Plant Memory“. Am Abend kommen Vertreter der Humboldt-Stiftung, der brandenburgischen Landespolitik und der Universität Potsdam zu einem „Politischen Rundgespräch“ zusammen. Dabei sollen die Arbeit der Humboldt-Stiftung und die Internationalisierungsstrategie der Hochschule sowie die diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Politik und der AvH diskutiert werden. Ein Fokus liegt auf der Förderung geflüchteter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – einem Feld, in dem sich die Potsdamer Uni mit dem „Refugee Teachers Program“ und ihrem Engagement in der Philipp-Schwarz-Initiative der AvH sowie im Netzwerk „Scholars at Risk“ verstärkt einbringt.
Am zweiten Konferenztag werden die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedene Fachbereiche der Universität besuchen und einander ihre Forschungsarbeiten vorstellen. Das Gros der Teilnehmenden forscht in den Naturwissenschaften (73) sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften (37). Die meisten Gäste kommen aus China (15), die USA (10) sowie Argentinien und Brasilien (jeweils 7). Sechs Teilnehmende forschen derzeit in Potsdam.
Die Universität Potsdam ist in den vergangenen Jahren bei ausländischen Spitzenforschern immer beliebter geworden. So kletterte sie im Humboldt-Ranking 2017 auf Platz 11 von 79 gelisteten Hochschulen in Deutschland. Damit hat sich die Einrichtung im Vergleich zum letzten Ranking 2014 um sechs Plätze verbessert und gehört zu den drei Top-Aufsteigern der Auflistung. Insgesamt konnte die Hochschule im Jahr 2017 allein 362 neu ankommende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt begrüßen. Die meisten von ihnen bleiben sogar länger als ein Jahr.
Zeit: 19.–21.02.2018, Eröffnung: 19.2.2018, 15 Uhr
Ort: Eröffnung: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam, Hörsaal 3.06.H04
Kontakt: Dr. Silke Engel, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon: 0331 977-1474
E-Mail: presse@uni-potsdam.de
Internet: www.humboldt-foundation.de
Medieninformation 16-02-2018 / Nr. 025
Matthias Zimmermann
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de
Internet: www.uni-potsdam.de/presse