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Universität Potsdam spendet Schutzbrillen und Hygienemäntel
Aus dem Kontingent der Arbeitssicherheit an Persönlicher Schutzausrüstung spendet die Universität Potsdam dem Gesundheitswesen 100 dichtschließende Schutzbrillen. Zusätzlich konnten gemeinsam mit dem Studentenwerk Potsdam ca. 600 Einweg-Hygiene-Kittel aus dem Mensabetrieb gesammelt und den Kliniken zur Verfügung gestellt werden. Die Reserven werden normalerweise für das Personal in den Laboren, Werkstätten und Küchen vorgehalten. Da sich die Universität Potsdam derzeit im Präsenznotbetrieb befindet und nur dringende Labortätigkeiten durchgeführt werden, sollen die Artikel in der Behandlung von Corona-Patienten eingesetzt werden.
„Es ist für uns selbstverständlich, dass wir den Kliniken und Gesundheitseinrichtungen aushelfen, wo immer es geht“, sagt der Leiter des Sicherheitswesens der Universität Potsdam, Ulf Lepszy. „Vor allem wenn ein Beitrag zum Schutz der Mitarbeitenden und Patienten geleistet werden kann. Das geht im Moment vor. Die Abgabe solcher Reserven in dieser Situation stört in keiner Weise den Hochschulbetrieb und ist als selbstverständlich anzusehen“, so Lepszy.
Ein Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) holte die Spende am Donnerstag ab. Die KVBB kümmert sich um die Verteilung der Ausrüstung an die medizinischen Einrichtungen, wo sie dringend benötigt werden.
Foto: Der Leiter des Sicherheitswesens Ulf Lepszy übergibt die Schutzausrüstung an einen Vertreter der KVBB. Foto: Ulf Lepszy.
Medieninformation 03-04-2020 / Nr. 041
Dr. Silke Engel
Universität Potsdam
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