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Universität Potsdam startet in die zweite Runde der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
Professionalisierung – Schulpraktische Studien – Inklusion: Das ist das Potsdamer Modell der Lehrerbildung, mit dem sich die Universität Potsdam seit 2015 an der bundesweiten Qualitätsoffensive Lehrerbildung beteiligt. Die Arbeit zeigte Erfolg und kann nun bis 2023 fortgesetzt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung forderte die Universität auf, für die zweite Phase der Förderinitiative einen Vollantrag einzureichen. Bis zu 4,7 Millionen Euro können eingeworben werden.
„Das ist ein wunderbarer Erfolg, der zeigt, wie stark die Lehrerbildung an der Universität Potsdam ist. Es freut mich außerordentlich für die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass sie ihre hervorragende Arbeit nun weitere fünf Jahre fortführen können“, so der Vizepräsident für Lehre und Studium, Prof. Dr. Andreas Musil, der das Projekt gemeinsam mit dem Direktor des universitären Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung, Prof. Dr. Andreas Borowski, leitet. Ziel ist es, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse unmittelbar in die Lehrerbildung einfließen zu lassen und deren Strukturen und Inhalte stärker zu vernetzen.
Das Projekt gliedert sich in die drei Schwerpunkte Professionalisierung, Schulpraktische Studien und Inklusion. Ergänzt wird es durch übergreifende Handlungsfelder wie das Netzwerk Campusschulen, die Internationalisierung, mediengestützte Qualifizierung und ein Promotionsprogramm. Alle an der Lehrerbildung beteiligten Akteure sind einbezogen. „Das Projekt ist insbesondere durch seine Kooperation der Fachwissenschaftler, Fachdidaktiker und Bildungswissenschaftler herausragend und gewinnbringend für die Lehrerbildung. Durch die direkte Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse kommt dieses Projekt zudem unmittelbar den Studierenden der Universität zugute“, erklärt Andreas Borowski.
Die zweite Förderphase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung schließt ohne Unterbrechung an die erste an, sie beginnt am 01.01.2019 und endet am 31.12.2023.
Kontakt: Dr. Katja Guske, Referentin des Vizepräsidentin für Lehre und Studium
Telefon: 0331 977-4953
E-Mail: katja.guske@uni-potsdam.de
Internet: http://www.uni-potsdam.de/qlb/
Medieninformation 16-03-2018 / Nr. 042
Antje Horn-Conrad
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
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