Veranstaltungshinweise vom 24. bis 31. Mai

Wir möchten Sie auf folgende Veranstaltungen der Universität Potsdam in den kommenden Tagen aufmerksam machen. Weitere Hinweise finden Sie im elektronischen Veranstaltungskalender unter www.uni-potsdam.de/veranstaltungen  


Vortragsreihe: „In dubio pro humore“
Um das Verhältnis von Justiz und Humor geht es am 24. Mai im letzten Vortrag der Reihe „In dubio pro humore“, die von der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam veranstaltet wird. Der ehemalige Strafverteidiger, Jurist und Karikaturist Philipp Heinisch betrachtet die komischen Seiten ausgesuchter Fälle aus dem Justizalltag.
Zeit: 24.05.2017, 14–16 Uhr
Ort: Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Straße 89, 14482 Potsdam, Haus 1, Hörsaal 10
Kontakt: Ulrike Ising, Telefon 0331 977-3426, E-Mail: ulrike.ising@uni-potsdam.de

Ringvorlesung: „Lernen“
Über den „Schriftspracherwerb in der Schule“ spricht der Potsdamer Germanist Prof. Dr. Christoph Schröder in der öffentlichen Ringvorlesung zum Thema „Lernen“. In seinem Vortrag stellt er die Ergebnisse eines interdisziplinären Projekts vor, in dem der Erwerb und Ausbau schriftsprachlicher Fähigkeiten von ein- und mehrsprachigen Schülern in Deutschland und der Türkei untersucht wurde. Innerhalb der kognitionswissenschaftlichen Ringvorlesung wird das Thema „Lernen“ aus unterschiedlicher Perspektive beleuchtet, so aus Sicht der Sprachen, der Mathematik, der Psychologie oder der Sport- und Bewegungswissenschaften.
Zeit: 24.05.2017, 16–18 Uhr
Ort: Campus Am Neuen Palais, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, Haus 09, Raum 1.12
Kontakt: Dr. Christine Schipke, Telefon 0331 977-2645, E-Mail: cogsci@uni-potsdam.de

Vortrag und Ausstellung: „Oscar Wilde – Ein Schriftsteller gefangen in den eigenen Worten“
Die Ausstellung schildert in Deutsch und Englisch die Entstehungsgeschichte von Oscar Wildes einzigem Roman „The Picture of Dorian Gray“ im Kontext der ersten Publikation aus dem Jahr 1890 und der Gerichtsverfahren gegen Wilde im Frühling 1895. Mit Bezug auf das Typoskript des Romans, die erste Zeitschriftenveröffentlichung wie auch die literarischen Briefe Wildes und die Mitschriften des Verleumdungsprozesses im April 1895 zeigt Kurator Dr. Jörg W. Rademacher, wie sehr Wilde vor allem zum Opfer seiner eigenen Sprachgewandtheit wurde. Zur Einführung in die Ausstellung hält Jörg W. Rademacher am 30. Mai einen öffentlichen Vortrag zur frühen Wilde-Rezeption in Deutschland und Frankreich.
Ausstellung: bis 03.06.2017, wochentags 10–18 Uhr
Vortrag: 30.05.2017,16.30 Uhr
Ort: Campus Am Neuen Palais, Am Neuen Palais 10, 14467 Potsdam, Haus 8, Raum 0.60/61
Kontakt: Harald Pittel, Lehrgebiet für Englische Literatur, E-Mail: harald.pittel@uni-potsdam.de

Medieninformation 22-05-2017 / Nr. 073
Antje Horn-Conrad

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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