proWissen im Bündnis "Potsdam! bekennt Farbe" aufgenommen

Information 35/2016

Am 28.06.2016 entschieden die Mitglieder des Bündnisses „Potsdam! bekennt Farbe“ über die Aufnahme des Vereins proWissen Potsdam. Zusammen mit 32 weiteren Mitgliedern des Bündnisses unterstützt proWissen Potsdam e.V. von nun an die Arbeit des Bündnisses und setzt sich ein für Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie.

^{Foto: Seit Dienstag neu unter den 33 Mitgliedern des Bündnisses „Potsdam! bekennt Farbe“: proWissen Potsdam e.V., die Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V., der Kreisrat der Schülerinnen und Schüler (v.l.n.r.) © Landeshauptstadt Potsdam}

"Die Potsdamer Wissenschaft steht beispielhaft für eine gelebte Willkommenskultur und sieht sich in der Tradition des Potsdamer Toleranzedikts. Damals zur Preußenzeit wie auch heute sind es oftmals die internationalen Verflechtungen, die zu einem gemeinsamen Wissensgewinn und zu Innovationen führen. Darauf kann unsere Stadt stolz sein. Jedwede Einschränkung der Offenheit birgt Gefahren für die Errungenschaften unserer wertvollen Demokratie“, so Prof. Dr. Bernhard Diekmann, Forschungsstellenleiter Alfred-Wegener-Institut und Vorstandsmitglied proWissen Potsdam e.V.

Prof. Dr. Eckehard Binas, Präsident der Fachhochschule Potsdam und Kuratoriumsmitglied proWissen Potsdam e.V. ergänzt: „Toleranz und der Freiheitsgedanke sind die Voraussetzungen für Forschung und Wissenschaft. Beschränkung führt automatisch auch zur Beschneidung und Entwertung wissenschaftlicher Ergebnisse."

Die Urkunde über die Aufnahme im Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“ nahm die Geschäftsführerin Dr. Simone Leinkauf entgegen. "Nachdem der Verein proWissen die Neuschreibung des Potsdamer Toleranzediktes 2008 auf den Weg gebracht hat, ist der Beitritt zum Bündnis Potsdam bekennt Farbe nur folgerichtig. Ich freue mich, dass wir uns in Zukunft auch in diesem Rahmen engagieren können", so Leinkauf.

Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
Andrea Jacob
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WIS im Bildungsforum
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