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„Stereotypen, Klischees, Feindbilder & Co. “
Information 10/2019
Studierende der Universität Potsdam erläutern in einer Ausstellung, wie Klischees entstehen und wie sie auf uns wirken
Die von Studierenden der Kultursemiotik, Kulturwissenschaft und Romanistik an der Universität Potsdam unter der Leitung von Prof. Dr. Eva Kimminich erarbeitete Ausstellung veranschaulicht die Vielfalt an Konzepten, die unsere Gehirne bevölkern, um die Wahrnehmungen unserer Mitmenschen zu sortieren.
Sie unterscheiden sich in ihren Auswirkungen, denn sie ordnen nicht nur, sondern bewerten und steuern unser Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen. Was einerseits eine Notwendigkeit zur Bewältigung des Lebensalltags ist, birgt gleichzeitig Gefahren für Individuum, Gruppe und Gesellschaft. Jeder kann Gegenstand einer Stereotypisierung werden und jeder leidet darunter, insbesondere wenn es sich um Stigmatisierungen oder die Projektion von Feindbildern handelt. Umso wichtiger ist es, die Entstehung von Stereotypisierungen und die Geschichte ihrer verheerenden Folgen für Betroffene zu kennen sowie sich ihrer Wirkungsweisen bewusst zu sein, um ihnen entgegenwirken zu können.
Die Vernissage mit interaktiver Führung findet am Mittwoch, den 6. März 2018 um 19:00 Uhr in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum statt.
Ausstellung | 06.03.-27.23.2019 ǀ Mo-Fr 10-18 Uhr ǀ Sa 10-14 Uhr
Wissenschaftsetage im Bildungsforum ǀ WIS | 4. OG | Flurbereich
Foto: © Lukas Bernhart
Pressekontakt | proWissen Potsdam e.V.
Andrea Jacob
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WIS im Bildungsforum
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